Liebe Hexen, Schamenen, Geistheiler, Shantis, Rückführungsbegleiter, Hypnosepraxen, Heilpraktiker u.a.!
Sie bieten spirituelle Rückführungen und Seelenreisen an - und sind dafür auf der Suche nach einem Text für Ihre Homepage?

Dann lesen Sie sich einmal die TEXTE auf dem Abbild dieser Homepage durch!

Sie kennen diese Zeilen? Sie haben sie - in Teilen oder im Ganzen - so schon gelesen?
Die stehen SO auf Ihrer Homepage?
Gut. Dann gehen Sie jetzt mal auf eine Reise in Ihre Vergangenheit!

Blicken Sie zurück in Ihrem heutigen Leben: Sehen Sie sich am Schreibtisch sitzen, wie Sie DAS texten? Inhalte abwägen, einprägsame Begriffen suchen, an Wortstellung und Satzbau arbeiten, an Satzlänge, Satz-Stellung, Ausdruck, Stil, an Absätzen, Hervorhebungen, Aufzählungen - der gesamten Formatierung feilen?

Sie sehen sich da NICHT sitzen und diese Zeilen texten?
Keine Sorge: Da sind Sie sind nicht die/der Einzige!

Arbeiten wir weiter an Erleuchtung.
Gehen Sie nochmals in sich. Fragen Sie sich: WIE bloß kam dann DIESER TEXT auf meine Homepage? Genau diese Sätze/Passagen, Überschriften, Zitate – ja, vielleicht alles komplett, mitsamt Formatierung?!

Wie?! Da kommt nix?! Sie erinnern sich nicht?
Keine Panik: Diese Amnesie ist weit verbreitet!

Aaaah - das hat Ihnen mal ein „ein Seminarteilnehmer mitgebracht“? So wie der Heilpraktikerin für Psychotherapie, Constanze aus B.?
Ach so: Das haben Sie mal irgendwo gelesen?
BESTIMMT! Laut Google wurde dieser Text - in Auszügen oder komplett - weit über 50 Mal kopiert. Und auf Homepages gestellt. Auf manchen steht er noch heute.
Geben Sie doch spaßeshalber mal ein oder zwei prägnante Zeilen des oben stehenden Textes bei Google ein…

UND LESEN SIE WEITER!

Zurück zum Thema Erleuchtung - und der rätselhaften Herkunft dieses Textes.

Bringen wir „Licht in die Sache“, wie es Kollegin Maria M. L. angesichts der Passagen meines Textes auf ihrer Homepage ausdrückte.
Und zwar mit einer kleinen Übung.

Die Idee/Annahme ist folgende:

‚Die Leben auf der Erde sind manchmal schön und manchmal weniger schön.
Und die Seele merkt sich das alles.‘

Also, was wir sagen wollen: Das Leben auf der Erde ist nicht immer rosig. Es gibt also schöne und weniger schöne Leben auf der Erde. Wir machen als Seele nicht nur angenehme Erfahrungen auf der Erde.  Oder wie auch immer Sie’s ausdrücken wollen. Mit eigenen Worten.
Versuchen Sie’s mal: Schreiben Sie alle Formulierungen auf, die Ihnen zu dieser Aussage einfallen. Merken Sie, auf wie viele Arten man das ausdrücken kann? Mit welch unterschiedlichen Worten? Wie man's schön drehen und wenden kann? In langen oder kurzen Sätzen?

Dann ahnen Sie: Text ist nicht gleich Text!

ICH habe es 2012 - nach langem Feilen – auf meiner Homepage dann SO ausgedrückt:
„Jedes Vorleben hinterlässt Spuren in unserer Seele. Manche Leben waren schön und erfüllt, andere eher geprägt von Kummer und Leid.
Wir nehmen aus unseren Vorleben ungelöste (Lebens-)Aufgaben, Vorlieben und Abneigungen, Glaubenssätze …“ usw.

„Shanti A." drückt es auf Ihrer Homepage SO aus:
„Die Vorleben hinterlassen Spuren in unserer Seele. Manche Leben waren schön und erfüllt, andere geprägt von Kummer und Leid.
Wir nehmen aus unseren Vorleben Verstrickungen, ungelöste Aufgaben, Glaubenssätze und…“ usw.

Merken Sie was? Prima!

„Shanti A." leider nicht. Sie, bei der man sonst „nur Gutes“ erfährt (und auch meinen Text) trotzt - ungeachtet erhellender Hinweise auf die merkwürdig frappierende Übereinstimmung - standhaft der Erleuchtung.
Wobei sich hier sowie in den weiteren Zeilen auf ihrer Homepage doch tatsächlich eine, sagen wir, gewisse "Eigenleistung" erkennen lässt! Und zwar in Form einer - wenn auch nur minimalen - Änderung meines Textes, bspw. durch gelegentliche Wort- und Satz-„Umstellungen“ (z. T. erkennbar an den orthografischen Fehlern).

Wir halten fest:
Text ist niemals (zu 100%) gleich(er) Text!
Vorausgesetzt, er IST tatsächlich auf eigenem Mist gewachsen.

Man muss nicht die hellste Kerze sein, um das zu verstehen. Eigentlich. Trotzdem erschließt sich die Sache nicht jedem.
Heilpraktikerin Psychotherapie Constanze kann aus den 1:1-Kopien meines Textes, den Sie als PDF unter eigenem Namen an Interessenten verschick(t)e, zwar schließen, dass ich „offenbar manches so ähnlich anzubieten“ scheine wie sie. (Ach was!? :-)). Kann sonst aber „nicht viel ‚Abgeschriebenes“/Identisches entdecken‘“. Womit sie auf Ihre Art Recht hat: Copy & paste ist nicht unbedingt „abschreiben“. Pfiffig!
Wär da nicht die Sache mit dem „Identischen“…
(Liebe Constanze, ein Rat: Lassen Sie sich nie zu Memory überreden - Sie wissen schon: diesem „Die gleichen-Karten-aufdecken-Spiel“...)

Also gut: LESEN SIE WEITER!

Sorgen wir für mehr Klarheit.
Und schulen das getrübte Auge im Auffinden von "Identischem".

Und zwar mit einem kleinen Quiz!
Die Aufgabe für alle Liebhaber fremder Texte lautet: Finden Sie – jetzt mal abgesehen von fehlender Interpunktion rechts - den Unterschied in nachfolgenden Texten:

Na? Fanden Sie den Unterschied?!
Richtig!

Im Zitat Text rechts ist der "Kollegin" ein Fehler unterlaufen. Bei ihr heißt es:   "... ist dazu verurteilt, sich zu wiederholen". Bei mir: "... sie zu wiederholen."

Aber sonst: Irgendeine Übereinstimmung gefunden?
Wenn nicht: "Kollegin A." forscht auch noch! Sie kann das mit der Übereinstimmung „leider nicht genau nachvollziehen“. Macht nix, Übung macht den Meister! Nicht mal ein Schulabschluss fällt einem einfach so in den Schoß.
Den Text hat sie inzwischen immerhin tatsächlich durch eigenen ersetzt.
Aber, liebe rückführendem Kollegen: Ist es zu viel verlangt, nach copy & paste wenigstens noch mal Korrektur zu lesen?! Dass mich 10 Jahre lang NIEMAND auf meinen Flüchtigkeitsfehler im Wort "heutigen" (i-> "heuutigen)“ aufmerksam machte?! Das trifft mich! Ich hätte mir schon ein Minimum an Aufmerksamkeit im Umgang mit meinen Zeilen gewünscht! Statt sogar Schreibfehler mit zu kopieren!)

Wie schön, wenn Bereitschaft bekundet wird...

...das mit dem "erstaunlich" gleichen Text „umgehend“ zu „ändern“.  (Danke, liebe Heilpraktikerin! Zumindest eine/r) weniger. Aber gucken Sie doch mal auf die Seiten Ihrer Kollegen… Merken Sie was!?).
Betrüblich nur, liebe "Bewusstseinschaffende" in sonnigen Regionen, wenn so eine Änderung dann einfach nicht von Dauer ist ! Und sich der Text Ihrer Homepage hartnäckig und auf magische Weise in den meinen „zurückverwandelt“…
Ach, übrigens: Also, dass Ihnen – unter Tausenden von Sätzen in den Hörbüchern von Eckart Tolle genau JENE zwei  in seinem Vortrag aufgefallen sind, die ich für meine Seite als Zitat auswählte... ganz erstaunlich!

Auch SIE: LESEN SIE WEITER!

Tja, alle Liebhaber schöner Zeilen!

Ihre - nein: meine - Textschöpfungen auf so vielen Websites im Internet… Das „erstaunt“ nicht nur Sie - sondern auch die Google Suchmaschine! Dass ich - nach Neuprogrammierung meiner Homepage - doch tatsächlich eine „KOPIE“ meiner eigenen Seite anmelden wollte?! Schließlich ist und war diese Seite/dieser Text doch schon soooooooooooo zahlreichim Netz vertreten! :-)
Da hat(te) Google Recht. Und noch immer tauchen Homepages mit meinem  - geklauten - Text in Suchergebnissen auf.
Testen Sie's mal selbst!

Aber ist der Text denn dann nicht so was wie „Allgemeingut“?

Nein, liebe Fremdtext-affine Kollegen: Auch der inflationäre Einzug (m)eines Textes auf so vielen Ihrer Homepages macht daraus kein Allgemeingut!
Und nein, liebe findige "Kollegin" aus Berlin: Es handelt sich NICHT um „allgemeine Infos“, mit der Lizenz zu copy & paste!
Dieser Text - Zeilen, Überschriften usw. - den Sie sich da "ausleihen", spiegelt meine persönliche Erfahrung mit und mein Verständnis von spirituellen Rückführungen und Seelenreisen wider. Er basiert auf meiner Arbeit und meinem Selbstverständnis als Rückführungstherapeutin. Meine Homepage erblickte 2012 - nicht als Erste, aber damals mit eine der Ersten zum Thema spirituelle Rückführungen - das Licht der Internetwelt. Trotzdem: Auch wenn er schon so „alt“ ist: Das macht ihn nicht zur „Mutter aller Texte“ über spirituelle Rückführungen.

Aber falls Sie jetzt ausrufen: Ach, Gott - das ist von 2012?!
Höchste Zeit für's Update!

STOOOOOOOPPPPPP!!!!!!!
Ehe Sie sich jetzt skrupellos und texthungrig auf meine heutige Homepage stürzen - begierig nach schönen neuen Zeilen, Überschriften, Zitaten, Formulierungen, die Sie "übernehmen" können für Ihre Webseite: 

LESEN SIE WEITER!

Ziehen wir zunächst mal ein kurzes Fazit dieser kleinen „Bewusstseinsschulung“:

• Gute, prägnante Texte zu schreiben, ist Mühe und Arbeit.
• Es gibt Tausende von Möglichkeiten, etwas auszudrücken.
• Selbst übereinstimmende Inhalte kann man auf hundertfach unterschiedliche Weise beschreiben. 
• Dass am Ende ein zu 100% identischer Text wie eingangs zu lesen, herauskommt? Die Chance auf den Lotto-Jackpot ist größer!
• Es gibt grundsätzlich keine „allgemeingültige Infos“, die man als geschriebenen Text mal einfach so wortwörtlich kopieren kann.

Zwar lassen sich Übereinstimmungen – Wortwahl, ein Satz (sofern nicht geschrieben in ganz besonderem, ganz eigenem Stil) – nicht grundsätzlich vermeiden. Das geht mir nicht anders. Auch hatte ich mal die Idee, das gleiche (berühmte) Zitat, das mir ein Klient tags zuvor mitgebracht hatte, auf meine Homepage zu stellen, wie meine Kollegin.
Aber: Wer bitte will das schon?! Sie?!

Dann Schluss mit lustig!
Letztes Wort zur abschließenden Erhellung...

An alle Angehörigen der Zunft der „Zurückführenden“, auf der Suche nach fremden Textzeilen!
Das, was am Ende des kreativen Prozesses als Schöpfung „aus der Feder“ kommt, macht den Schreiberling zum Urheber. Seine geistigen und schriftstellerischen Ergüsse dann mal einfach so zu kopieren –  Passagen oder komplett – ist dreist und unverschämt. Gaaaaaaaaaaaaaanz wenig „spirituell“. Nicht nett, weil: war viel Mühe. Ist nicht rechtschaffen. Es missfällt nicht nur dem Schreiberling und der geistigen Welt - sondern auch dem Gesetzgeber. Denn: Das ist Textklau. Rechtlich verboten. Ziemlich skrupellos. Und kein Kavaliersdelikt. Und kann für den Schreiberling sehr schädigend sein.
(Dies zu Ende zu denken erfordert weder Abitur noch besonderen geistigen Horizont – falls es schon mit dem „Spirituellen“, also dem Licht- und Liebevollen, nicht so weit her ist!)

Textklau ist verboten.

Und mangelnde Einsicht kann teuer werden. Juristisch heißt das: Urheberrechtsverletzung.
Zudem ist es wenig ehrenwert. Selbst wenn Sie sich „nur“ ein paar schöne Zeilen, Überschriften, Zitate usw. „herauspicken" wie Rosinen aus einem Kuchen:
Den hat ein anderer gebacken.

Versuchen Sie’s doch mal selbst!

Ich möchte Sie ermuntern: Formulieren Sie selbst mal ein paar Sätze zu Ihrem ganz persönlichen Angebot!
Mit ganz eigenen Worten… In IHREM ganz eigenen Stil. Nach IHREN Ideen…
Sie werden sehen: Man wächst dabei nicht nur an seinen Aufgaben - sondern spirituell gleich mit.
Weil: Texte kopieren ist wenig lichtvoll. Und so ganz und gar nicht liebevoll!
Und wenn Sie mögen: Ich helfe Ihnen. Solange es nicht ausufert - weil: Schreiben müssen Sie schon selbst! :-)

In diesem Sinne:
Love & light! :-)))

Gabriele Kaiser